26.11.2014

,,Drehen und Fräsen für Studierende"

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Theorie trifft handwerkliche Praxis

Drehen, Fräsen und Metall verarbeiten: Einblicke in diese Tätigkeiten haben in den vergangenen Wochen rund 30 angehende Maschinenbau-Ingenieure im Bildungswerk des Lingener Handwerks bekommen. Die Studierenden aus dem dritten Semester belegten den Grundlagenkurs Drehen/Fräsen im Fach „Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen“.

„Die Studierenden entwickeln an den Maschinen selbst ein Gespür dafür, was Metallbearbeitung bedeutet. Die fertigungstechnischen Kenntnisse werden im späteren Berufsleben – bei dem sie planen, konstruieren und entwickeln – sehr hilfreich sein“, erläuterte der betreuende Professor Volker Piwek. Die guten Laborbedingungen im Bildungswerk des Lingener Handwerks ermöglichten es jedem Studierenden, sich für jeweils vier Stunden an einer Maschine auszuprobieren. „Es ist toll, dass die Studierenden die hier vorhandenen Maschinen mitnutzen dürfen. Wo kann ein Student schon selber so viel Erfahrung im Bedienen der Maschinen erhalten?“

Auch Heiner Wolters, Geschäftsführer des Bildungswerks des Lingener Handwerks, zeigte sich erfreut: „Wir schätzen diese langjährige Zusammenarbeit mit der Hochschule und stellen für die angehenden Ingenieure gern unsere Maschinen für verschiedene Fertigungsverfahren und unser Know-how zur Verfügung.“

Gefallen am Handwerk

Er fügte schmunzelnd hinzu: „Wer weiß, vielleicht findet bei den Kursen ja auch der ein oder andere Studierende so viel Gefallen am Handwerk, dass er sich doch lieber für eine Ausbildung entscheidet?“ Das „Abwerben“ von Studierenden sei aber natürlich kein ernsthaftes Ziel. Wolters betonte, dass es immer gut sei, wenn Ingenieure und Handwerker über die gleiche Sache mit Sachverstand reden könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von
www.wirtschaft-im-emsland.de



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