23.12.2014

,,Ems-Achse erhält Grenzpreis"

Aus den Händen von EDR-Vorstandsmitglied Markus Honnigfort (links) nahmen Nils Siemen (Ems-Achse, Mitte) und Geert van der Wal (UWV) den EDR-Grenzpreis entgegen. Foto: Ems-Achse

Papenburg – Die Wachstumsregion Ems-Achse ist mit dem Grenzpreis der Ems-Dollart Region (EDR) ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung erhielt der Verband gemeinsam mit der niederländischen Arbeitsagentur UWV in Emmen. Der deutsch-niederländische Zweckverband EDR würdigte damit die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Ems-Achse und der Arbeitsagentur.

Der Preis soll ein Ansporn sein, die grenzübergreifende Arbeit gemeinsam mit weiteren Partnern fortzusetzen“, unterstrich EDR-Vorstandsmitglied Markus Honnigfort, Bürgermeister der Stadt Haren (Ems), in seiner Laudatio.

Während in Ostfriesland, dem Emsland und in der Grafschaft Bentheim Fachkräfte knapp sind, sind wenige Kilometer weiter in den Niederlanden viele Fachkräfte auf Arbeitssuche. „Wir haben gemeinsam überlegt, wie wir die Fachkräfte und die Arbeitgeber zusammenbringen können“, erklärte Geert van der Wal von der UWV in Emmen. Dazu haben die beiden Partner zunächst Infoveranstaltungen in Emmen organisiert, um den Niederländern die Chancen und Bedingungen einer Tätigkeit in Deutschland vorzustellen. Anschließend wurden den interessierten Fachkräften potenzielle Arbeitgeber und Stellenangebote vorgestellt. „Dazu organisieren wir seit zwei Jahren regelmäßig Job-Busse und laden Fachkräfte zum Besuch der Jobmesse Emsland ein und stellen ihnen dort Betriebe und Stellenangebote vor“, erklärte Ems-Achse-Projektleiter Nils Siemen.

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