17.04.2015

,,Heede: Voraussetzungen für Geothermie-Kraftwerk „vielversprechend“

Eine Delegation aus Unternehmensvertretern und Kommunalpolitikern stellte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (Fünfter von links) die Machbarkeitsstudie zum Geothermiekraftwerk vor. Foto: medienbüro emsland

Dörpen/Heede – Zu einem Kompetenz-Standort für regenerative Energien und insbesondere Geothermie soll sich das interkommunale Gewerbegebiet der Gemeinden Heede und Dersum in der Samtgemeinde Dörpen entwickeln. Dort ist ein Geothermie-Kraftwerk geplant. Während eines Termins im niedersächsischen Wirtschaftsministerium präsentierten die Initiatoren des Projektes die Ergebnisse einer von der Hanrath Gruppe aus Papenburg in Auftrag gegebenen und vom Land Niedersachsen unterstützten Machbarkeitsstudie Landeswirtschaftsminister Olaf Lies.

„Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die Realisation des Projektes erreicht“, freute sich Oliver Kugland von der Hanrath Gruppe aus Papenburg. Das Unternehmen ist Ideengeber des Projektes und wird nach eigenen Angaben bis Ende 2015 ein Investorenkonzept vorstellen. Tatsächlich seien laut Professor Dr. Dieter Michalzik und der Experten der Geodienste GmbH aus Garbsen die geologischen und technischen Voraussetzungen für den Bau eines tiefengeothermischen Kraftwerks „sehr vielversprechend“. Mit dem Bau des geplanten Geothermie-Kraftwerkes im GreenEnergyPark an der A 31 soll Erdwärme aus fast 5.000 Metern gefördert und in Form von thermischer und elektrischer Energie genutzt werden.

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