24.07.2015

,,Landtagspräsident zu Gast bei der Ems-Achse"

Beim Besuch (von links): Bernard Krone (Vorsitzender Ems-Achse), Bernd Busemann (Landtagspräsident), Bernhard Bramlage (stellv. Vorsitzender Ems-Achse) und Dr. Dirk Lüerßen (Geschäftsführer Ems-Achse). Foto: Ems-Achse

Papenburg – Besuch aus Hannover bekamen jetzt die Verantwortlichen der Ems-Achse in Papenburg: Landtagspräsident Bernd Busemann informierte sich bei einem Gespräch über die Aktivitäten der Wachstumsregion.

„Was Sie machen, hat Hand und Fuß und ist gut für die Menschen, die hier leben“, lobte Busemann. Er hob besonders die zahlreichen Projekte im Rahmen der Fachkräfteinitiative hervor sowie den Parlamentarischen Abend, mit dem die Ems-Achse „unaufgeregt aber eindringlich für die Anliegen der Region werbe“.

Ems-Achse-Vorsitzender Bernard Krone, Geschäftsführender Gesellschafter der Bernard Krone Holding, ging auf aktuelle Schwerpunktthemen des Bündnisses ein: So müsse der Breitbandausbau weiter forciert werden – dabei müssten Land und Bund dem ländlichen Raum helfen. „Denn trotz bester Arbeitsmarktzahlen und der Stärke der Region darf nicht der Eindruck entstehen, dass der Nordwesten ohne Unterstützung aus Hannover oder Berlin auskommt. Dabei geht es um die großen Projekte, die wir alleine nicht stemmen können“, wendete sich Krone an den Landtagspräsidenten. Busemann nannte mit der E 233, der Seeschleuse Papenburg und dem Küstenschutz drei Beispiele, bei denen das Land auch aus Eigeninteresse helfen müsse.

Der Leeraner Landrat Bernhard Bramlage, stellvertretender Vorsitzender der Ems-Achse, schilderte ein weiteres wichtiges Thema der Ems-Achse: „Jedes Jahr verlassen viele junge Ostfriesen, Emsländer und Grafschafter die Region für ein Studium oder die Ausbildung. Zum einen geht darum, noch mehr hochwertige Bildungsangebote in der Ems-Achse anzubieten, um möglichst viele junge Menschen zu binden. Zum anderen sollen aber auch diejenigen, die außerhalb studieren oder arbeiten, auf die Perspektiven in ihrer Heimat immer wieder hingewiesen werden. Denn die Region bietet beste Chancen für Fachkräfte – neben den bekannten Faktoren der hohen Lebensqualität und niedrigen Lebenshaltungskosten“, machte er klar.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von
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