21.01.2014

,,Berentzen: Pepsi geht, Sinalco kommt"

Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Edmund Skopyrla (Kaufmännischer Geschäftsführer, Sinalco), Bernhard Brinkmann (Geschäftsführer, Vivaris), Wilhelm Josten (Geschäftsführer Vertrieb, Sinalco), Heino Hövelmann (Geschäftsführer International, Sinalco), Frank Schübel (Vorstandssprecher, Berentzen) und Hermann Hövelmann (Eigentümer, RheinfelsQuellen) Foto: Berentzen

Haselünne – Ein Jahr früher als geplant wird die Berentzen-Gruppe das auslaufende Konzessionsgeschäft mit Pepsi Cola Ende 2014 beenden und durch ein neues Geschäft mit Sinalco ersetzen. Ab Januar 2015 wird die Berentzen-Tochtergesellschaft Vivaris Getränke in ihrem Stammgebiet die Konzession für die Deutsche Sinalco GmbH Markengetränke & Co. KG übernehmen. Die Existenz der Standorte Haselünne und Grüneberg sei damit gesichert, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt.

Im vergangenen Sommer hatte der US-Getränkhersteller Pepsi nach mehr als 50 Jahren den Konzessionsvertrag mit Berentzen nicht mehr verlängert. Berentzen produziert bislang unterschiedliche Pepsi-Produkte in Haselünne und Brandenburg. Ende 2015 sollte der Vertrag auslaufen.

Nun hat Vivaris mit Pepsi Cola die Bedingungen für das vorzeitige Ende des Konzessionsgeschäfts geregelt. Wesentlicher Bestandteil dieser Vereinbarung ist nach Angaben des Unternehmens eine Kompensationszahlung. Für die vorzeitige Beendigung und den damit verbundenen Wegfall von Umsätzen zahlt Pepsi einmalig einen mittleren siebenstelligen Betrag an Vivaris.

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