02.04.2014

,,Berentzen „mit Ergebnis nicht zufrieden“

Haselünne – Die Berentzen-Gruppe aus Haselünne hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2013 auf 152,5 Millionen Euro (Vorjahr 147,7 Millionen Euro) gesteigert. Allerdings war gleichzeitig das operative Betriebsergebnis rückläufig. So belief sich das EBIT auf 1,5 Millionen Euro (Vorjahr 2,6 Millionen Euro). Am 31. Dezember 2013 wies der Konzern Finanzmittel in Höhe von 51,2 Millionen Euro (Vorjahr 61,2 Millionen Euro) auf, die Eigenkapitalquote betrug 28,0 Prozent (Vorjahr 31,4 Prozent).

Gründe für den Ergebnisrückgang seien vorwiegend „unerwartet hohe Aufwendungen für die Neuausrichtung des Auslandsgeschäfts sowie ein Markengeschäft im Inland, dessen Dynamik sich noch nicht im Ergebnis widerspiegele“. Wertberichtigungen als Folge des Ende 2014 auslaufenden Konzessionsvertrags mit Pepsi-Cola hätten außerdem zu außerordentlichen Ergebnisbelastungen in Höhe von 3,2 Millionen Euro geführt.

„Es ist uns gelungen, den Konzernumsatz zu steigern und gegen den Branchentrend zu wachsen. Mit der Ergebnisentwicklung sind wir nicht zufrieden, aber wir sind auf dem richtigen Weg, die Ergebnislage zu verbessern. Die Steigerung des Absatzes in der Türkei, die bereits heute unser drittstärkster Exportmarkt ist, bestätigt die Richtigkeit unserer Auslandsstrategie. Gleichzeitig haben wir substanziell in den deutschen Markt investiert und erstmals seit Jahren wieder deutlich Marktanteile bei der Berentzen-Dachmarke gewonnen“, betonte Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-Gruppe.

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Mit freundlichen Grüßen

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